Jandía, Fuerteventura Tag 3

Óla. 

Gestern Abend wurde es ganz schön windig. Im Zimmer hört man soweit nichts aber wenn die Palmen rascheln ist das schon etwas unheimlich. 
Gestern Abend waren wir noch essen. Ich konnte allerdings nichts mehr essen. Man bekommt am Mittag noch Sandwich und verschiedene Kuchensorten. Ich hatte ein paar Kuchen zuviel 😉
Aber die waren so Lecker. Und eine gute Nachricht, Sebastian geht es viel besser. 
Momentan ist das Wetter nicht so doll aber es ist noch früh 8:24 Uhr. 
10:27 Uhr es regnet dies mal heftiger als sonst und windig ist es auch. Wir hoffen mal das es nicht den ganzen Tag so ist. Grade waren wir erstmal Frühstücken. In der Zeit wo wir nicht auf dem Zimmer sind, sind immer die Reinigungskräfte fleißig. Diese sind hier sehr ordentlich und auch immer sehr höflich. 
11:44 Uhr wir fahren jetzt einfach mal los. Gucken wo wir landen. Das Wetter ist wie gesagt heute sehr wechselhaft aber im Auto sitzen wir ja im trockenen. Kamerataschen sind auch mit dabei also kann nichts schief gehen. 
Trotz des stärken Regens sieht unser Auto immer noch aus wie Sau 😉 
Während wir so fahren, sehen wir immer wieder Häuser mitten in der Steppe stehen. Manche sehen bewohnt aus, andere ehr zum Abriss bereit. Aber egal wo man hinguckt ist man umgeben von riesigen Gebirgen. Tiere sieht man hier nur wenig. Als wir mit dem Busshuttel zum Hotel gefahren wurden, haben wir 2 riesige  Herden Ziegen gesehen, das wars auch schon fast. 7 Hunde bis jetzt und die Esel. 
Was es hier auch anscheinend nur sehr wenig gibt sind Ampeln. Die Straßenplaner arbeiten hier viel mit Verteilerkreisen. Im Großen und Ganzen ist der Verkehr hier sehr überschaubar, anders als damals in China. 
Und was man sieht sind super viele Hotels, von einzelnen bis hin zu riesigen Anlagen. Die Ferienhäuser natürlich nicht zu vergessen. Die ganze Küste ist zugepflastert. Nach den Hotels kommen wieder die Steppe. 
Respekt vor den Radfahrern hier. Ich behaupte mal ich bin kein unsportlicher Typ aber wenn ich mir hier das rauf und runter angucke… *uff*
Ganz ehrlich?! Ich würde das mit dem Rad niemals  packen. 
So, ein kurzer zwischen Stopp. Wir haben eine kleine Klippe gefunden. Die Felsen sehen richtig angeknabbert aus. Da sieht man wieder wie viel Kraft und Wirkung das Meer auf Fels und ähnliches  hat. 
Ein bisschen Neid bitte von den Autofahrern in Deutschland. Benzin und Diesel, beides unter ein 1€ 😉
Was es auch sehr oft zu sehen ist , sind Aloe Farmen. Alles Gute für die Haut 🙂
Wir sind jetzt „Museo de la Sal“
Hier wird gezeigt wie man Salz gewinnt. 
Da es sehr klein ist, haben wir uns das nur von außen angeguckt. Und natürlich Fotos gemacht. Begleitet wurden wir dafür von einigen Streifenhörnchen. 
Das Wetter hat sich gefangen. Jetzt ist es nur windig aber die Temperaturen sind ok. 
23 Grad und wir haben eine Art Wüste gefunden. 
Eigentlich sind das „nur“ Dünen. Richtig heißt das hier „Parque natural Dunas de Corralejo“. 
Wir sind nun im Norden von Fuerteventura. 
Schaut euch die Fotos an wenn sie hochgeladen sind, natürlich erst nach dem 29.03. 
Es war traumhaft schön. Auch wenn wir jetzt Sand zwischen den Zähnen haben aber sowas hat man auch nicht alle Tage. Eine Wanderdüne haben wir auch gefunden. Ich hab eine Ecke abgetreten und ein gutes Stück Sand ist wie eine Lawine runtergerollt. Es fing klein an und wurde immer größer. 
Man vermutet, dass der Sand von der Sahara rüber geweht wurde. Dann aber auch eine Menge 🙂 Wenn der Wind stark weht kann das auch mal richtig weh tun. Wie ein richtiges Peeling. 🙂 
Kiter haben wir auch super viele gesehen. Was aber bei dem Wind kein Wunder ist. Das lohnt sich auf jeden Fall. 
Jetzt waren wir am Hafen von Corralejo. Ein kleiner Hafen mit Fähren die nach Lanzarote fahren und nach Isla de los Lobos. Man kann von hier aus auch die beiden Inseln schon sehen. 
Ich hoffe die heutigen Passagiere der Fähren werden nicht Seekrank. Bei dem Geschaukel würde mich das nicht wundern. 
Wir haben nun 15:56 Uhr und machen uns auf dem Heimweg. Diesmal fahren wir aber nicht an der Küste entlang sondern quer durch Fuerteventura. Unteranderem sind wir durch den Ort Villaverde gefahren. Die hatten richtig schöne Häuser, das waren mal Wohnhäuser und keine Hotels. 
An einem Schild stand auch was von wegen Pferde reiten aber Sebastian meint ich habe nichts gesehen. Na, ich bin mir aber da sehr sicher 😉
Soviel Englisch kann ich dann doch noch 😉
Auf unserer Reise zurück zum Hotel, haben wir einige Häuser gesehen, die nie fertig wurden. Die werden aber anscheinend auch nicht abgerissen. 
Die stehen da einfach und gut ist. Auf der Hinreise haben wir auch solche Hotels gesehen. Vielleicht fangen die auch wieder an zu bauen aber manche Wände waren schon zu gesprüht mit Graffiti. 
Schade drum. 
Wir sind fast am Hotel und haben ca. 250 Kilometer hinter uns. Die Insel selbst ist von Nord nach Süd ca. 100 Kilometer lang. 
Das war mal eine Strecke. Gleich geh ich erstmal den Sand aus meinen Haaren spülen und anschließend was essen. 
Morgen wollen wir zum Oasis Park. 
Der hat wohl den größten Kaktusgarten Europas. 
Und 3000 Tierarten. Man kann die Tiere wohl füttern und auch mit ihnen interagieren, also gefressen werden. 🙂
Mal gucken welches ich nach Hause nehme 🙂
War Spaß! Soweit ich weiß darf ich noch nicht mal einen Lavastein exportieren. 
Ich freue mich da schon sehr drauf. Meine Kamera muss nur noch geladen werden und eine leere Speicherkarte brauche ich auch noch. 
Sollte aber kein Problem darstellen. 
Ich verabschiede mich damit für heute. 
Bis morgen 🙂

5 Gedanken zu „Jandía, Fuerteventura Tag 3

  1. Falls Ihr beim Rückflug in den Duty-Free geht, schaut doch mal ob Ihr Kenzo Eau de Toilette inter 30,- € bekommt. Vieleicht so als dankeschön für Oma ??? Ansonsten amüsiert euch gut, betet die Sonne herbei und ich will ein Bild von meinem Sohn im Wasser.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*