Der Abreisetag

Guten Morgen

Ich lag noch bis ca. 3 Uhr wach. Dafür bin ich jetzt ein Hörspiel reicher.
Kennt das jemand von euch ? Das Hörspiel heißt „Der Greif“ und ist von Wolfgang Hohlbein.

Scheint gut zu sein, zumindest der Anfang.

Jetzt heißt es Duschen, Koffer zu surren und los gehts.

Hier mal die Daten vom letzten Flug.

Maximale Höhe: 10700 m
Außentemperatur. Max temp -62 Grad
Ground Geschwindigkeit: 1082 Kilometer pro Stunde

Wir fliegen mit der Air China wieder zurück.

Cool, Facebook ist gesperrt „Mein VZ “ funktioniert.

Für mich habe ich dann auch mal was gekauft 😉

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Der würde in Deutschland nie zugelassen werden. Wenn die Sonne scheint, blendet er alle 🙂

So langsam wird es nun Zeit sich von China zu verabschieden. Wir sitzen schon im Taxi und stolpern durch die Rushhour.

Ich weiß garnicht was ich zum Abschluss schreiben soll.

China ist riesig und genauso groß China ist sind auch meine und unsere Eindrücke. Sebastian sagte schon treffend das es hier überwältigend ist.

Weifang war beeindruckend durch sein originales Auftreten. Hier ist nichts für den Touristen zugeschnitten. Es war auch ein komisches Gefühl eine Attraktion zu sein. Die Fahrweise von denen war die Hölle aber die Leute waren alle sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Manch ein Restaurant hätte der deutsche in Deutschland nicht besucht, was wir hier so gefunden haben, aber eins hatten sie alle gemeinsam, es war exotisch und gleichzeitig sehr lecker.

In Shanghai war die Zeit leider viel zu kurz aber das was wir da gesehen haben war grandios. Eine Stadt erwacht in der Nacht. Die tagsüber fast unscheinbaren Riesen (Hochhäuser), werden zu glitzernden hochmodernen Gebäuden.

Die Stadt Beijing erinnert mich persönlich mehr an unsere Heimat. Klar hier gibt es auch richtig große Hochhäuser und riesige Straßen aber alles wirkt geordnet und strukturiert. Was Beijing so faszinierend macht, ist das was überall verteilt ist. Der Sommer Palast, der Tempel des Himmels, Die Mauer und es gibt noch vieles vieles mehr was wir noch nicht entdecken konnten.

Für mich ist die Mission „China entdecken“ noch nicht erledigt und hoffe hier bald wieder hin zu können.

Wärend meiner Reise stellte ich ja die Vermutung auf das der Mundschutz auch ein Accessoire sein könnte, stimmt aber nicht. Unser Freund Alvin erzählte uns das es wirklich zum reinen Schutz dient.
Zu dem erzählte er mir auch das die Hügel mit dem Stein oben drauf , Gräber sind.

Was ich persönlich noch gut finde ist das es hier zahlreiche öffentliche Toiletten gibt, die auch noch kostenlos sind. Was ich schade finde ist das die hier kein Wasser mit Kohlensäure haben aber das ist eh Geschmacksache.

Hehe. Am Flughafen haben die den armen Sebastian wieder auseinander genommen. Er hat noch ein Laptop und jede Menge Kabel dabei gehabt und die wurde erst mal gründlich auseinander genommen.

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Hier aus China wegzukommen ist nicht so einfach. Die Kontrollen sind strenger. Feuerzeuge zum Beispiel werden direkt entsorgt. Armer Sebastian 🙂

Auszug aus dem Flugzeug

Wir haben jetzt 13 Uhr 37. Das Wetter ist herrlich. Die Sonne scheint und es ist super warm. Unsere Sitznachbarin im Flugzeug ist auch auf dem ersten Blick eine sympathische Frau.
Sie hat sich extra schlappen mitgenommen für den langen Flug. Das ist eine Gute Idee. Ich werde mir das für das nächste mal merken.

Manche haben das mit dem Handgepäck nicht verstanden. Es werden teilweise kleine Koffer mitgenommen die dann über den Sitzen verstaut werden sollen. Das nimmt viel Platz weg und die anderen müssen zusehen wo sie ihre Sachen verstauen können.

Der Start dies mal war nicht ohne.
Entweder ist es sehr windig oder der Pilot fliegt sehr ruppig. Die Maschine ruckelt und wir fliegen gut und gerne mal tiefer und mal höher.

Wir sind nun 6 Stunden im Flieger so langsam kommen mir komische Ideen. Zum Beispiel eine Kissenschlacht.
Diesmal sind genügend Kinder hier die mitmachen würden.

Ich fliege gerne mit dem Flugzeug aber nicht wenn es den Anschein hat mal eben ein paar Meter zu verlieren.
Es schaukelt schon ganz gut und wir werden auch gebeten uns wieder hinzusetzen und uns anzuschnallen.
Bei einer Flughöhe von 10365 Meter macht das bei mir zumindest schwitzige Hände. Sebastian geht es wohl auch noch ganz gut. Die Dame neben mir sieht das ganze wohl auch sehr entspannt.

Bei dem Hinflug waren wir schneller und auch höher aber das liegt wohl an der Gegenflugrichtung. Na ja Hauptsache wir kommen an.
Ich vertreibe mir meine Zeit weiterhin mit meinem Buch.

Hey neuer Höhen Record 10974m.

Nur noch 48 Minuten. Ich bin müde. Im Flugzeug kann ich wohl nicht schlafen, das wäre jetzt auch ungünstig. Damit unser Schlafrhytmus nicht so stark leidet, müssen wir noch durchhalten bis wir Zuhause sind, dann ist es eh Schlafenszeit.

Zu den weltbekannten Städten wie Paris und Amsterdam darf sich auch Essen dazugesellen.

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6 Uhr 55 deutscher Zeit

Unser Flugzeug muss sich wohl anders positionieren. Wir sind grade ganz dezent an Frankfurt vorbei geflogen um eine Kehrtwende zu machen.

19 Uhr 59

Deutschland hat uns endgültig wieder 🙂
21 Uhr 59
Wir sind nun am Duisburger Hbf angekommen. Jetzt noch bis 22 Uhr 25 auf die Bahn warten und dann ist für heute Feierabend.

Somit ist der Blog China abgeschlossen.

Ich werde diesen Monat noch eine Galerie mit den Kamera – Fotos einbauen. Also zwischen durch mal reinschauen lohnt sich.

Danke das ihr so zahlreich mitgelesen und kommentiert habt. Ich hoffe euch hat die Reise mit mir zusammen Spaß gemacht.

Bis bald

Eure Lena

Fünfter Tag in Beijing

Guten Morgen 🙂

Heute ist der letzte Tag in Beijing.
Ich sehe das mit einem weinenden Auge, aber auch mit einem lachenden. Ich vermisse meine Tiere aber auch meine Freunde und Familie. Ich bin zwar die ganze Zeit beschäftigt aber eben nicht nur.

Meine Armbanduhr zeigt mir immer an wie spät es in Deutschland ist. Ich denke mir dann, das die meisten wohl jetzt schlafen werden und irgend was Träumen. Hier ist es grade 8 Uhr 25, bei euch ist es 2 Uhr 25.

Jetzt erst mal fertig machen und dann zusammen mit Alvin Tee kaufen. Anschließend steht der Sommer Palast auf unserem Plan.

Man ist das schön wenn man immer warmes Wasser beim duschen hat. Das ist nur in Beijing so. In Weifang hatten wir nur einen Tag warmes Wasser und in Shanghai hatten wir zu heißes Wasser und dafür kein kaltes.

Ich habe mir für den langen Flug einen Film für das iPhone gekauft. Der Download hat 1 1/2 Tage gedauert. Jetzt kann der Flug kommen;)

Was mir grade noch einfällt.
Zwischen dem 4.4. bis zum 6.4. ist der folgende Feiertag hier in China:
Qingming-Fest (Tag der Grabsäuberung) – Totengedenktag

Alvin hat uns heute zu einem chinesischem Frühstück eingeladen.
Er erzählte uns das die Chinesen lieber warm essen am frühen morgen, weil der Körper das wohl besser verarbeiten kann. Das erklärt auch warum es in Weifang Bratnudeln und sowas gab.
Bei uns gab es eine Art gefüllter dünner Teig in Form eines Knödels. Man konnte sich es aussuchen ob dieser mit Fleisch oder mit Gemüse gefüllt wurde. Dazu gab es eine Schüssel Reis mit irgend einer zäheren Flüssigkeit. Zucker konnte man nach Wahl dazu schütten. Mit dem Zucker schmeckte es etwas wie Milchreis. Die Konsistenz war auch ähnlich.
Dazu gab es noch noch Gurken die eingelegt wurden in Essig und Peperoni.

Bevor wir frühstücken waren, waren wir noch in dem erwähnten Tee Laden. Klein aber fein. Für um gerechnet ca. 60€ haben wir nun guten Tee und zwei Teekannen gekauft. In den Teekannen werden die Blätter reingelegt, heißes Wasser drauf gegossen und dann wird die Kanne verschlossen. In der Kanne selber ist ein Sieb, damit man beim eingießen oder trinken nicht das ganze Grünzeug mitbekommt.

Alvin werde ich wohl dieses Jahr nicht mehr sehen. Aber ich danke ihm für seine große Hilfsbereitschaft und dafür das er uns vieles gezeigt und erklärt hat.

Ich bin ja ein exzessiver Bahnfahrer und bekomme dadurch das Verhalten der Leute in der Bahn mit. Bei uns haben die Leute die Angewohnheit in der Nähe der Tür stehen zu bleiben obwohl in der Mitte der Bahn massig Platz ist. Wir haben sogar Servicekräfte die lautstark Anweisung geben. Hier muss das nicht sein. Die Chinesen verteilen sich automatisch passend. Ok, die haben keine Wahl. Was nicht passt wird passend geschoben aber das klappt meistens ohne Hilfe.

Der Sommerpalast war nur 4 Fuß Minuten vom Bahnhof entfernt, sehr praktisch.

Heute ist ja immer noch Feiertag und das merkt man auch.

Es ist super voll

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Der Sommer Palast besteht aus einer riesigen Anlage. Hier findet man einen großen See und viele Gärten. Man könnte sagen die haben damals um den See herum gebaut. Überall sind sind kleine Tempelhäuschen. Einige am See, andere auf Felsen. Die Gärten sind noch nicht zum Leben erwacht aber das kennen wir ja schon. Leider ist das Wetter sehr frisch, was aber uns und die zahlreichen Touristengruppen nicht aufgehalten hat den Sommer Palast zu bewundern.

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Wir haben jetzt 17 Uhr 52 und ich bin Platt. Das Berg rauf, Berg runter ist doch ziemlich anstrengend. Ausnahmsweise hat Sebastian das besser gepackt als ich. Er könnte noch etwas rumlaufen. Aber wir müssen noch die Koffer packen. Um ca. 10:30 Uhr checken wir aus und um 14 Uhr geht der Flieger.

So, jetzt erst mal Koffer packen.

Koffer sind gepackt und gegessen haben wir auch schon. Ich bin nun fast 2 Wochen hier und heute sehe ich das erste mal Sterne am Himmel.
China freut sich wohl das wir wieder abreisen 😉

Wir haben alle unsere Ziele erreicht nur schwimmen war ich nicht aber das ist auch eine Nebensache gewesen.

Jetzt möchte ich nur noch schlafen. Natürlich wird es ein Abschlussbericht geben aber nicht mehr heute.

Lieben Gruß an alle die bis heute fleißig mitgelesen haben 🙂

Ich kann grade nicht schlafen und wir haben schon 1 Uhr 47. Eigentlich wollte ich mich auf die WoW App. schalten und bißchen stöbern. Ich kam auch rein. Dann kam eine E-Mail das es komische Aktivitäten gäbe und deshalb der Account erst mal gesperrt werde.
China macht da zuviel Murks mit 😉

Vierter Tag in Beijing

Ih, das Wetter wird schlechter. Die Sonne ist weg und es wird frisch.
Da heißt es wohl sich dicker Anziehen.

Wir haben nur noch 2 Tage. Also ran an den Speck.

Heute liegt der Tempel des Himmels an. Wir treffen uns aber heute noch mit einem Arbeitskollegen von Sebastian, ob wir da noch eine zusätzliche Sehenswürdigkeit schaffen wissen wir noch nicht. Ihr werdet es lesen 🙂

Für alle die da mal was nachlesen wollen. Hier der Link dazu

Tempel des Himmels

Jetzt erst mal fertig machen und frühstücken.

Das schöne hier ist das man die meisten Sachen mit der Bahn erreichen kann. Und wie schon geschrieben alles unter einem Euro pro Person.

Unser Frühstücksplan hatte leider nicht funktioniert. In China ist heute ein Feiertag und unser Starbucks hatte zu.

Ich denke mal wir finden in der Nähe des Tempels was.

Gesagt, gefunden 😉

Es gibt hier fast überall Starbucks.
Das Starbucks hier ist in einem kleinen Center untergekommen.
Mich erinnert das Center etwas an Saturn. Nur das die erste und zweite Etage zusammen gewürfelt wurden.

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Einige von euch wissen das ich mich schnell langweile. Also muss auch mal was anderes getrunken werden.

Ich versuchte mich an Green Tea Latte. Also Grüner Tee mit Milch.

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Widerliches Zeug. Nicht zum weiterempfehlen gedacht. Vanilla Latte ist da viel besser 😉

Fast am Ziel.
Alles fängt hier mit einem Park an.

Hier wird eine Art Federball gespielt mit zwei Vollholzschläger.
Eine Tanztruppe haben wir auch gesehen.

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Und insgesamt 2 Bräute.
Hier ist eine davon.

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Alleine im Park stehen eindrucksvolle Gebäude. Leider steht auf Chinesisch drauf, was für welche das sind.

Zudem ist der Park leider sehr verdörrt. Wachsen tut hier noch nichts.
Wenn hier erst mal alles in voller Blüte ist, ist der Park bestimmt wunderschön. Auch der Teich hatte noch kein Wasser gesehen.

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Endlich am Tempel of Heaven angekommen 🙂

Das ist übrigens der mit den 3 Kringel um sich rum.

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Der Tempel ist riesig und die dazugehörige Parkanlage auch. Es stehen zum Glück am Tempel of Heaven überall Informationsschilder in Englisch rum.

Der Tempel war früher für das Beten von guten Ernten da und einmal im Jahr gab es auch ein Ritual dafür. Der Kaiser persönlich gab sich die Ehre. Tiere wurde geopfert und Wein vergossen.

Da wir uns noch mit den Arbeitskollegen treffen möchten marschieren wir mal langsam zurück.

Zurück Richtung Hotel

Gestern als wir zurück gefahren sind fehlten uns passende Geldscheine um unsere Tickets kaufen zu können.
Ich fragte ein Dame ob sie vielleicht wechseln könnte. Nach einem etwas längerem Gespräch verstand sie mich und konnte auch wechseln. Sie wollte aber mein Geld nicht. Sie schenkte mir 5 RMB. Chinesen mögen es wohl allgemein nicht Geld geschenkt zu bekommen. Weder der Taxifahrer nimmt Trinkgeld an noch die Kellnerin im Restaurant. Mein E-Bike Fahrer nahm das Geld ja auch nur sehr wiederwillig an und gab mir die Hälfte auch noch wieder.

An der Bahnstation

Im Bahnhof hier, gibt es Prepaid Fahrkarten und Coupos für Mc Donalds und sämtlich andere erdenkliche Bistros.
Für einen RMB kann man diese dann kaufen.

Zum Thema trocken. Es regnet grade -.-

Mir ist noch was aufgefallen. Es gibt hier wohl einige Mischbeziehungen aber interessanterweise bis jetzt immer ein Europäer und eine Chinesin. Umgekehrt habe ich das noch nicht gesehen.

Kaum regnet es kann man hier weiter raus gucken. Wahrscheinlich kommt jetzt der ganze Dreck runter 😉

Heute wird wohl nicht mehr viel passieren. Nur noch essen mit dem Kollegen und das war’s wohl für heute.

Ach ja. Morgen soll es wohl 16 Grad werden aber mit etwas Regen.

Jaja. Mal eben essen. Der Chef von Alvin (Unser Chinesischer Freund) hat geladen und dementsprechend war es auch. Essen und trinken ohne Ende. Alles was eine Ente zu bieten hat wurde angeboten. Die deutsche Peking – Ente die ich kenne hat nichts mit der Chinesischen zu tun. Es werden erst mal Crêpes in Schalen gereicht dazu gibt es ein Schälchen mit dunkler Soße und in Streifen geschnittene Gurke und Lauchzwiebel. Natürlich darf die Ente nicht fehlen. Man klappt den Crêpes auf , legt die Gemüsestreifen und das Fleisch da rein und faltet das ganze wie ein kleines Päckchen zusammen. Natürlich kann man mit dem Inhalt auch verschiedene Variationen machen. Der Tisch ist immer reichlich gedeckt mit verschiedenen Gemüse und Fleischsorten.

In den 14 Tagen habe ich mehr gegessen als in den letzen 4 Monaten 😉

Dritter Tag in Beijing

Moin Moin

Irgend wie haben wir etwas verschlafen. Es ist 9 Uhr 17. Eigentlich wollten wir um 8 Uhr schon unterwegs sein. Die große Mauer erwartet uns. Heute ist wohl der beste Tag dafür, weil die Chinesen morgen und übermorgen Feiertag haben. Leider konnte ich noch nicht heraus finden welche aber google hilft mir da bestimmt.

Hier in Beijing ist es sehr viel westlicher als gedacht. Aber eben jede Menge Leute. Mir scheint es so als ob der Wandel in die Moderne doch sehr schnell hier eingebrochen ist. Viele sind mitgezogen aber einige sind immer noch in ihrer Zeit geblieben. Das fängt mit den Anziehsachen an und hört bei den Geschäften auf. Nicht jeder kann sich das Moderne Leisten. Es gibt hier nicht so einen Standard wie bei uns. Jeder egal ob Arm oder mittelständisch jeder kann sich vernünftige Anziehsachen holen. Hier scheint es nicht so zu sein. Wer nichts hat trägt seine Sachen bis zum bitteren Ende.
Oder hat eben noch eine Art Garagen Geschäft. Die sieht man aber auch nur in dem Seitenstraßen.

Gestern hab ich noch was lustiges gesehen. Ein kleiner Junge von etwa 2 hatte eine eine dicke Hose an die hinten aber aufgeschlitzt wurde. Der blanke Popo war zu sehen. Ich denke mal das das praktischer ist wenn der kleine mal muss. Sah aber lustig aus.

So erst mal bei Starbucks gestärkt und ich hab wieder ein offenes W-Lan gefunden 🙂

Jetzt geht’s aber dann auch los.

Das Bahn fahren ist hier echt geschenkt. Wir fahren für noch nicht mal einen Euro. Ich denke mal damit die Leute der Bahn nicht zu nahe kommen, werden die Gleise hier extra mit einer Glasscheibe getrennt.

Dahinter fährt die Bahn

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So sehen hier die Fahrkarten aus.
Es sind Plastikkarten die man am Eingang durch einen Automaten registrieren lassen muss und am Ziel muss man die dann in einem Automaten schieben damit man raus kommt. So sparen sich die Chinesen die Kontrolleure

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Wir sind jetzt von der Linie 10 in die Linie 6 und nun müssen wir in die Linie 2. Von dort aus geht es in dem Bus 919. Nein, nicht der der nach Duisburg Walsum fährt. Dieser macht halt in der Nähe der Mauer. Wir fahren mit dem Bus ca. eine Stunde.

Wir sind nun an der Bushaltestelle.

Es gibt hier eine richtig große Fahrradstation.
Ich weiß nicht ob man das so gut auf dem Foto erkennen kann. Aber hier haben die eine Art Doppeldeckersystem.

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Wärend wir unseren Bus suchen hab ich noch das Gebäude gefunden.

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Wir laufen jetzt schon seit 10 Minuten eine Busmeile entlang aber unseren Bus sehen wir nicht.

Nach ca. 20 Minuten haben wir unseren Bus gefunden aber uns wurde gesagt das es der falsche ist.
Wir müssen wohl mit dem 877 Bus fahren. Dann warten wir mal.

Der Typ der uns gesagt hat das wir den 877 nehmen müssen wollte uns die ganze Zeit ein Taxi andrehen. Pro Person sollten wir 100 RMB zahlen. Der Bus kostet aber nur 12 RMB. Der Kerl war echt nervig. Eine Dame aus Kanada sah dann endlich unseren 877 und sie sah auch das da schon Leute eingestiegen sind. Als wir da hin wollten sagte der Typ die ganze Zeit „Nicht da einsteigen, hier ist der Einstieg“ und das ziemlich energisch.

Da alle zum Bus liefen haben wir den Typen auch ignoriert, das war auch gut so.
Wir konnten jetzt einsteigen und haben nur die 12 RMB bezahlen müssen.

Der Typ war wohl ehr ein Mittelsmann für die Taxis.
Der Bus hielt nämlich auch nicht da wo wir einteigen sollten.

Ich komme mir vor wie auf einer Kaffeefahrt. Hier im Bus schreit die ganze Zeit eine Dame rum. Sie will Wasserflaschen verkaufen. Umgerechnet kostet eine Flasche 15 Cent. Kurz vor der eigentlichen Abfahrt ist die gute nun aber auch ausgestiegen.

Grade sagte ich zum Spaß „Hey die Gebäude sehen aus wie in Disney Land“. Sebastian informierte mich das es wirklich Disney Land ist bzw. werden sollte aber es nie fertig gestellt wurde und es auch nicht wird.
Schade für Beijing.

Wir kommen unserem Ziel schon näher

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Die fahren hier wie die Geisteskranken. Wir haben 2 Spuren. Und die fahren wie man grade durch passt. Aus 2 mach 3 🙂

Aber die Aussicht aus dem Bus ist schon schwer beeindruckend. Hier ist das Gebirge riesig. Überall sieht man auch kleine Tempelhäuser.

Leider ist es nur kaum möglich aus dem Bus zu fotografieren.

An der Mauer angekommen

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Die Mauer ist sehr steil und anstrengend aber sehr beindruckend. Einige Chinesen wollten sich mit uns sogar fotografieren lassen. Es war ein sehr aufregendes Erlebnis für sich.

Hier konnte ich auch noch mal beobachten das viele Chinesen ihren Tee selber machen. Die Teekannen sind durchsichtig und man sieht die Blätter.

Leider müssen wir jetzt zurück.
Sebastian hat Kopfschmerzen und keine Kondition mehr. Männer!!!;-)

Nachtrag:

Um den Rückweg abzukürzen wollte ich mit der Miniachterbahn zurück.
Kann ja nicht so schlimm werden.

Es sah doch Vertrauenswürdig aus.

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Die Achterbahn wurde mit einer Handbremse gebremst. Ich für meinen Teil fahre nie wieder damit. Sebastian hatte das mit einer Portion Respekt trotzdem genossen.

Unten angekommen wurden wir von einem großen Markt empfangen.

Dort gab es viel Kitsch zukaufen. Essen und trinken durfte natürlich auch nicht fehlen.
Leider gab es auch Sachen die uns nicht gefallen haben.

Einmal zwei Kamele.
Die stehen da wohl den ganzen Tag damit die Touristen sich da mal drauf setzen können.

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Noch schlimmer waren die Bären.
Es gab 3 Gehege. Im ersten habe ich Sieben Tiere gesehen. Das 2. war im Bau und im 3. waren Vier Tiere drin.

Man konnte für 3 RMB die Tiere füttern. Um das Futter zu bekommen musten die Bären auf einem Gerüst rumklettern. Viele Tiere lagen rum.
Kein Wasser, kein Baum an denen sich die Tiere mal schubbern konnten. Ein trauriges Bild.

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Nun sitzen wir im Bus und freuen uns auf die Dusche. Unsere Haare sind total verstaubt und verknotet.
Es wehte da doch eine steile Brise 🙂

Die Bahnfahrt war wieder die Hölle aber wir haben da eine nette Chinesin getroffen. Sie guckte mich lächelnd an und versuchte dann auch auf Englisch, mit uns zu kommunizieren. Die Chinesin wollte wissen wo wir herkommen.
Ihre Vermutung war Kanada oder Australien. Bei mir dachte sie ich könnte auch eine Russin sein. Als wir alles verneint haben und ihr sagten das wir aus Deutschland kommen musste sie lachen und leider dann auch schon aussteigen. Die sind alle so herzlich hier und man spürt keine Fremdenfeindlichkeit.

Ich mag China sehr gerne.

Wir sind nun im Hotel angekommen und total erledigt. Gleich mal was essen.
Für morgen sind nur 9 Grad angesagt.
🙁 Wie ist den zurzeit das Wetter bei euch ?

Lieben Gruß aus China

Zweiter Tag in Beijing

Guten Morgen,

in diesem Hotel haben wir keinen Stress wegen Frühstück. Hier wollen die 15€ dafür. Wir fangen uns gleich was von unterwegs.
Unsere heutigen Ziele sind Tian’men Square,Die verbotene Stadt, Tempel des Himmels und der Baihai Park sowie der Jingshan Park.

Jetzt erst mal die Dusche testen 😉

Hier ist Wasser super. Die Dusche ist wie in der Heimat. Bis auf den Fön. Was den Fön angeht haben wir uns noch mal gesteigert. Zuerst hatten wir einen alten vergilbten und dann selben nur in neuer und in weiss und jetzt haben wir einen mit einer Digitalen Anzeigen damit der Benutzer weiß wie lange er fönen kann ohne das Ding zu überhitzen und wie heiß man grade föhnt. Das Hotelzimmer ist dafür hier sehr unspektakulär. Gemütlich aber einfach. Aber was will man mehr. Wir sind eh die ganze Zeit unterwegs. Ich bin mehr als zufrieden. Es ist einfach super im allgemein und wir haben W-Lan auf unserem Zimmer 😉

Unterwegs zur Verbotenen Stadt

Wir sind mit der Bahn gefahren zum laufen wäre das zu weit gewesen.
Es war mal wieder brechend voll. Es gibt hier U-Bahn Schubser. Wenn es nicht passt wird es passend geschubst. Ohne Rücksicht auf Verluste. Kinderwagen oder schwangere Frauen hätten da keinen Platz. Abgesehen davon gibt es für Kinderwagen auch keine Aufzüge. Die Gebäckkontrolle würde sich auch als schwierig erweisen. So ein Kinderwagen passt nicht durch das Durchleuchtungsgerät 😉

Endlich angekommen, waren wir auch schon beeindruckt. Von draußen konnten wir schon einig Gebäude sehen die uns erwarten würden.

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Vernünftig zu fotografieren bei der Menschenmenge war schon echt mühselig.
Aber die Gebäude und die Skulpturen waren geduldig.

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Man merkt aber immer wieder das die Luft durch den Smok sehr diesig ist. Selbst in einigen Räumen hat man einen leichten Smok -Schleier gesehen.

Ich habe einen Mönch gesehen mit einer orangenen / beige Kutte und Sandalen und was hielt er in der Hand ? Ein weißes iPhone. Das war mal ein Bild für sich. Leider habe ich mich nicht getraut ihn zu fotografieren. Ich weiß nicht ob die das so toll finden.

Aber unsere Reise ging auch weiter.
Direkt gegenüber war der Jingshan Park. Zuerst brauchte ich aber was zu essen, es ging nämlich Berg auf.

Hier wird oft eine Art Bockwürstchen am Spieß angeboten. Für mich war es nichts. Viel zu süß.

Hier nun etwas von Jingshan Park

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Hier standen Sebastian und ich genau zentral der Verboten Stadt gegenüber.

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Leider war alles zu groß um es mit dem iPhone zu fotografieren zu können.

Das nächste Ziel war auch zu Fuß zu erreichen, der Baihai Park.

Es war ein sehr schöner Park mit einem großen See und vielen Katzen aber seht selbst.

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Jetzt mal was romantisches

Auf dem Rückweg zum Hotel sind wir auch auf dem Tian’anmen Square gewesen. Das ist ein Platz der eigentlich ziemlich langweilig aussieht. Er hat aber eine kleine Geschichte. Es gab da eine Revolution und die wurde zerschlagen. Als wir rüber wollten mussten wir erst mal an zwei Polizist vorbei. Wir konnten ohne kontrolliert zu werden durch. Die Chinesen mussten ihren Ausweis zeigen. Als wir dann auf dem Platz standen mussten wir erst noch eine ganze Weile warten bis wir sehen konnten was los war. Das Militär gab sich die Ehre. Sie marschierten sehr diszipliniert zu einer Fahne und diese vom Fahnenmast runter. Dann marschierte sie wieder zurück. Das ganze dauerte ca. 20 Minuten.

Einmal hin und zurück

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Uniform macht Sexy

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Heute haben wir mal eine einfache Pizza gegessen. Auch die Chinesen können Pizza backen 😉
Morgen geht es auf zur Mauer. Da freue ich mich besonders.

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Erster Tag in Beijing (Peking)

Nachtrag: Geschrieben im Zug

Erster Tag in Beijing (Peking)

Wir haben nun 12 Uhr 56 und fahren um 13 Uhr mit dem Schnellzug nach Beijing.
Wenn wir angekommen sind haben wir 1302 Kilometer hinter uns gebracht.
Unsere Zug Station “ Shanghai Hongqiao war 2011 der größte Bahnhof von ganz Asien. Ob das heute immer noch so ist kann ich nicht sagen.

Service wird in den Schnellzügen groß geschrieben. Es wird regelmäßig gewischt und ein Essenswagen kommt auch. Wenn man ganz viel Lust hat kann man hier sogar so einen Zug in Form eines Spielzeugs kaufen.

China, das Land der moderne aber kein W-LAN im Zug 😉

Mittlerweile haben wir 16 Uhr 52. Mein Rücken schmerzt weil mein Sitz nicht in der gewünschten Position bleibt. Jetzt sind es ca. noch 1 1/2 Stunden bis wir endlich da sind.
Wenn wir angekommen sind treffen wir uns mit Alvin, das ist ein Arbeitskollege von Sebastian.
Ich denke das wir dann zusammen essen gehen werden. Mal sehen.

17 Uhr 52
Wie sind immer noch nicht da 🙁 Aber es dauert nicht mehr lange.

Die meiste Zeit der Strecke ist es sehr diesig. Denke mal nicht das das Nebel ist. Die Sonne wirkt immer als ob sie sich hinter einen leichten Schleier verstecken will.

Juhu. 18 Uhr 30 und wir sind da 🙂

Pünktlich sind die Züge ja 🙂

Auch nicht schlecht. Damit der Fahrgast immer in der Fahrtrichtung sitzt werden jetzt einfach die Sitze gedreht. Service halt 🙂

Nach dem Alvin uns abgeholt hat und wir zusammen mit der U-Bahn ca. 45 Minuten unterwegs waren, sind wir nun endlich im Hotel angekommen.

Natürlich habe ich erst mal geprüft ob wir wi-fi haben. Und Bingo 🙂

Angekommen

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Zweiter Tag in Shanghai

Guten Morgen Deutschland 🙂 und ein guten Morgen an alle anderen

Die Shanghai Berichte werden diesmal etwas Mau ausfallen. Wir wohnen hier im 20. Stockerwerk und haben grade mal 5 Minuten W-Lan bevor das wieder wegbricht. Jetzt grade bin ich verkabelt. Dummerweise muss ich mir aber noch was einfallen lassen das meine App den Text hier nicht überschreibt, mal sehen was ich da machen kann.

Wir waren grade hier frühstücken und das ist nun wirklich ein Unterschied zwischen Tag und Nacht. Hier hat man eine gesunde Mischung aus europäischer Küche und chinesischer. Das Wasser zum Duschen ist leider zu heiß und das kalte Wasser läuft grade ca. eine Minute und dann tröpferlt es nur noch. Ansonsten ist das Hotelzimmer sehr nobel, es sind sogar 2 Räume. Ein Wohnzimmer mit einem Schreibtisch und ein Schlafzimmer.Das Badezimmer ist sehr modern. Die Dusche hat mehrere Brausen und wir haben eine Eckbadewanne. Edel geht die Welt zugrunde 😉

Sebastian und ich machen uns nun auf dem Weg weiter Shanghai zu erkunden.

Hier das Stadtzentrum

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Ein bißchen Heimat

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Ortszeit 14 Uhr 06
Wir statten dem Jinmao Tower grade einen Besuch ab und haben W-Lan 😉
Dieser Tower ist insgesamt 420 Meter hoch. Wir befinden uns grade im 88 Stockwerk. Das sind 340 Meter.

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Schon tief:)

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Im Gegensatz zu Weifang sind hier sehr viele Europäer.

19 Uhr

Die Chinesen haben unsere Zeitverschiebung nicht, deshalb sind es jetzt nur noch 6 Stunden unterschied. Fällt eh nicht wirklich auf 😉

Wie ich euch ja schon geschrieben habe hab ich hier Internet Probleme. Ich bekomme bei der Verbindung nur sehr mühselig Bilder hochgeladen, deshalb verschiebe ich das auf morgen. Aber eins kann ich euch sagen, Shanghai ist die sehr kurze Reise wert gewesen. Die Fazination Größe, Masse an Menschen und die Moderne macht Shanghai zu dem was es ist, eine Mega-Metrobole. Jeder erdenkliche namenhafter Hersteller hat hier einen Sitz und zwar nicht so einen kleinen, das würde hier untergehen. Gucci , Rolex, Jaeger LeCoultre, Armani, Tag Heur, Dolce & Gabana und was man sich noch so vorstellen kann, was gut und teuer ist.

Unser Ziel war heute der Jingan Temple. Zur Mittagszeit ist Bahnfahren die Hölle. Es wird gedrängelt und geschoben ohne Rücksicht auf Verluste. Auch hier wird streng kontrolliert. Das Gepäck muss immer einmal durchleuchtet werden. Aus diesem Grund sind wir vom Tempel aus zurück gelaufen. Dafür haben wir, außer riesigen Gebäuden, auch noch den Peoples Square Garden besucht. Im vorderen Bereich wurde eine Art Überraschunsgtüten-Verkauf veranstaltet. Das ist zumindest meine Vermutung. Es wurden Regenschirme aufgespannt und darunter befand sich eine Tüte bzw. Rucksack / Tasche. Auf den Regenschirm klebte noch ein Zettel mit einem Text und dem Preis. Hinter diesem Markt kam dann der eigentliche Garden. Eine kleiner idylischer Platz mit einem Teich und einem Musiker der ein Zupfinstrument spielte. Ich werde euch wie gesagt die Fotos morgen hier nachliefern. Es war auf jeden Fall sehr gemütlich und entspannend. Man konnte dort quasi eine kleine Ausszeit nehmen von der hektischen Metropole 🙂

Jetzt sind wir erst mal wieder im Hotel und gehen essen. Koffer sind auch schon fertig geapckt und so kann es morgen um ca. 11 Uhr wieder los gehen. Um 13 Uhr müssen wir den Zug bekommen. Nach ca 5 1/2 Stunden sind wir dann in Bejing. Ach ja bevor ich das vergesse, normalerweise brauche ich ca. 3 Wochen um braun zu werden, jetzt hat eine Woche gereicht. Keller blässe ist nicht mehr. Ich sag dann mal bis hoffentlich morgen 🙂

PS : Wir hatten heute 22 Grad aber der Wind war schon noch frisch.

Nachtrag:Ortszeit 9 Uhr 46 und bei euch ist es 4 Uhr 46
Wie versprochen hier noch paar Fotos bevor wir Shanghai verlassen.

Einkaufsmall

Unser Hotelzimmer

Dusche

Die Eckbadewanne

Hotelzimmer

 

 

So, 20 Minuten müssen wir los. Sorry noch mal für die Grottenschlechte Qualität aber es werden noch bessere Bilder kommen wenn ich wieder in Deutschland bin.

Bis Später

Erster Tag in Shanghai

Hallo ihr lieben,

wir haben jetzt 13 Uhr 53. Unsere Zugfahrt hat nun 5 1/2 Stunden gedauert. Mir tut vielleicht der Hintern weh und ich hab Hunger. Heute morgen waren wir etwas spät dran und konnten deshalb nichts essen.

Das Wetter heute morgen brachte uns Schnee und nun sind wir ca. 850 Kilometer weiter und haben 20 Grad.

Das erste interessante in Shanghai, die haben hier eine unterirdischen Taxi Maile. Nach dem wir durch den Bahnhofseingang mit einer Trillerpfeife gescheucht wurden, konnten wir uns in einer Reihe anstellen und auf unser Taxi warten.

Die Taxi Fahrer in China haben extra eine Trennwand oder eine Trennschale für ihren Schutz. Verkehrt finde ich das nicht.

Das ist nur eine von einigen Variationen.

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Kurz Bericht.

Die Zimmer sind super. Jetzt sind wir erst mal Shanghai erkunden.

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So wir haben nun 20 Uhr 15
Shanghai erwacht zum Leben

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Jetzt grade habe ich den Jungs was gezeigt. Wir sind im Apple Store und haben w-lan. Erst mal werden alle Internet Sachen gecheckt.

Hier ein Originaler Apple Store in Shanghai

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Fünfter Tag in Weifang

Heute ist mein letzter Tag hier in Weifang. Ich habe euch mal ein Foto von unserem Frühstückstisch gemacht.
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Mein Ziel: Fuyan Mountains
Meine Waffen: Zwei Zettel
Meine Hilfsmittel: Laufen, Bus, Taxi

Mal sehen was draus wird.

So. Endlich zurück im Hotel. Das ganze entpuppte sich als komplizierter und weiter als gedacht.

Sagt , geplant, gemacht.
Ich bin los gestiefelt zu diesem Wasserdamm, den dort sollte ja auch der Bus fahren. Unterwegs habe ich dieses Kerlchen getroffen.
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Am Wasserdamm habe ich dann gemerkt das hier nicht der gewünschte Bus fährt. Entweder haben wir uns falsch verstanden oder der Herr wußte es nicht anderes. Er hatte mir extra noch den Weg gezeichnet und zu 99, 98% bin ich mir sicher das die Haltestelle um die Ecke war.

Na ja. Nach dem mir 2 Damen dann auch nicht weiterhelfen konnten habe ich mich wieder auf meine Karte konzentriert.

Das Shandong Economic and Trade Career Collage habe ich auch gesehen, allerdings musste ich da schon zu weit sein. Ich bin dann erst mal in irgend eine Strasse rein. Grundrisse können sich ja nicht verstecken. Oder doch?

Wirklich wieder erkannt habe ich nicht. Ich konnte mich zwischen 2 Kreuzungen entscheiden. Wenn nicht die eine dann eben die andere.

Das Gebäude war neben dem Collage. Den Eingang konnte ich grade nicht
fotografieren, da es grade Markt war.

Foto

Unterwegs sprach mich ein Quiang Danhee an (Es wird nicht richtig geschrieben sein). Er bot mir an mich mit seinem E-Bike zu meinem Ziel zufahren. Kostenlos. Ich sprach noch etwas mit ihm und hielt ihn für vertrauenswürdig. Es war eine Höllenfahrt. Ich war eh nicht auf einer normalen Strasse. Wie schon öfters erwähnt sind die Chinesen fleißig am bauen. Jedes Schlagloch war unser. Ich weiß nicht wie oft ich fast von diesem Bike runter gesegelt wäre. Dieses Gefährt , was mal eben an 50 km pro Stunde fahrt, hatte zum Glück eine Zusatzhalterung damit die 2. Person sich auch festhalten kann. Wir haben versucht uns zu unterhalten und sind dann auf das Spiel „Translate this , Please“ gekommen 😉
Wir sind ca. 45 min gefahren. Sooft hatte ich noch nie Angst gehabt. Wir fuhren mitten auf eine Kreuzung. Busse kamen auf uns zu und schwups waren wir weg. Plötzlich standen wir in einem riesigen Getümmel mitten auf der riesigen Strasse und quetschten uns an alle vorbei. Zwischendurch musste ich meine Augen einfach schließen. Das war ein Abenteuer für sich.

Zum Schluss musste der arme Kerl trampeln weil das Bike kein Strom mehr hatte. Helfen oder gar absteigen war nicht drin.

Dann endlich waren wir da.

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Ich konnte mein Ziel sehen aber leider nicht den weg 😉

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Gaaaanz hinten, der Strich, da will ich hin. Unterwegs habe ich noch einen kleinen Tempel entdeckt und überall sind richtig heruntergekommene Bauernhöfe. Die habe ich aber nur mit der anderen Kamera fotografiert.
Die folgenden Bilder sind in der Reisereihenfolge hochgeladen.

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Hier geht es ziemlich tief runter

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Diese kleine Freund begrüßte mich am kleinem Tempel

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In einigen Räumen konnte man auch reingehen. Aber auch hier ist alles auf Hochtouren am arbeiten für die kommende Season.

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Der Weg geht weiter.

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Und noch weiter.

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Juhu ich sehe was.

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Endlich am Ziel aber hier sind die Chinesen auch Fleisch alles am vorbereiten / neu machen.

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Bei so einer Tour lasse ich es mir natürlich nicht nehmen auf dem Turm hoch zu klettern.

Hier die Aussicht.

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Wieder am Boden der Tatsachen angekommen 😉

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Bei den folgenden Bildern weiß ich nicht was das ist.
Ich fand sie auf dem Rückweg vom Berg. Wer übrigens den Dong Berg kennt, der ist Gegensatz zum meinem hier harmlos.

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Vom Berg runter zukommen war ja Easy. Nach dem ich den Ellen langen weg zur Hauptstraße gelaufen bin musste ich feststellen das das wohl sowas wie eine Autobahn war. Kein Bürgersteig , kein Trampelpfand und vor allem keine Leute oder ein Taxi Stand. Laut meiner Karte musste ich aber paar Kilometer da lang um später durch die Stadt weiter zu kommen. Das tat ich dann auch eine Weile aber mit einem sehr ungutem Gefühl. Die Strassen haben so eine Art Abfluß an den Seiten ( Straßengraben ). Ich bin diesen dann auch runter und ab durch das Gestrüpp. Schön brav an der Strasse bleiben. Zwischen durch musste ich dann doch mal hoch umzugucken wo ich den in etwa bin. Ein großes blaues Schild sagte dann“ Weifang 11 Kilometer“ Schei…

Ich lief noch eine ganze Weile durch das Gestrüpp und musste dann aber wieder hoch weil ich nicht durch ein Tunnelsystem wollte. Nach ca. 5 Minuten hatte ich einen Verteilerkreis erreicht der nicht in meiner Karte stand. Während ich so überlegte kam ein Taxi vorbei und ich versuchte es heran zu winken. Zum Glück war es frei und ich zeigte dem Fahrer meinen Zettel und er wußte wo er hin musste. Nach 35 Minuten war ich endlich am Hotel. Die fahrt kostete umgerechnet ca. 3€33.

So, erst mal duschen. Ich sehe aus wie aus dem Gebüsch gekrochen 😉

Ab wann ich morgen schreiben kann, kann ich leider noch nicht sagen. Morgen früh müssen wir erst mal mit dem Taxi zum Zugbahnhof. Anschließend fahren wir ca. 3 Stunden nach Shanghai.

Fotos von diesem Hotel gibt es auf meiner Kamera. Ich werde noch paar hochladen mit einer Slideshow aber erst wieder wenn ich in Deutschland bin. Zurzeit arbeite ich rein mit einer WordPress App. Formatierung und so werde ich auch erst in Deutschland optimieren.

Erfahrungen für diese Woche

Chinesen vertragen wirklich kein Alkohol.
Hobbys sind wohl unteranderem: Kreisel in Bewegung halten.
Die Peitsche knallen lassen.
Und Karaoke. Es gibt hier die KTV Lokationen. Mit käuflicher Begleitung oder ohne. Ihr versteht mich schon.
Das Chinesische essen in Deutschland ist nicht vergleichbar mit dem hier. Hier ist es viel besser und vielseitiger.
Die Hygiene läßt zwischen durch doch mal schwer zu wünschen übrig.
Heizen ist auch nicht ihre Stärke aber alle waren bis jetzt sehr nett und wahnsinnig hilfsbereit. Um mir weiter zu helfen haben mir zwei Ihre Nummer gegeben. In Deutschland würde keiner auf die Idee kommen einem Ausländer so entgegen zukommen.

Alles in allem super. Weifang wird mir positiv in Erinnerung bleiben.

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Vierter Tag in Weifang

Guten Morgen zusammen,

mein Frühstück habe ich heute mit einer Jacke unternommen. Es ist super kalt hier. Draußen sind 6 Grad. Die Frühstückshalle wird ca. 8 haben.
Mit dem heizen haben die es hier nicht so, trotz das es ein 4 Sterne Hotel ist 🙂

Jetzt mach ich mich noch mal auf dem Weg zum Peopels Park

Juhu. Ich hab ihn gefunden. Leider sind wir zur falschen Zeit hier. Der Park hat viel mit Wasser zu tun und die Anlagen sind noch nicht aktiv.

Der Park ist sehr schön. Aber seht selbst.
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Hier sollte ein Flüsschen sein.

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Und hier ein Teich.
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Wer hat noch einmal „Drei weiße Tauben“ gesungen? Der sollte
sich mal die Brille putzen. Die Tauben sind sehr zahm und für 30 RMB kann man sie auch füttern. Natürlich habe ich das gemacht. Plötzlich war ich ein Taubenbaum 😉 Die Frau die mir das Futter verkauft hat, hat auch ein Foto gemacht. Aber das sieht man hier noch nicht.
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Hier noch paar Fotos vom Park
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Auf dem Weg zum „Fuyan Mountains“ fand ich das Gebäude. So viele Menschen China auch hat, aber genauso viele kaputte Gebäude hat es. Hier wird aber auch viel renoviert oder neu gebaut.

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Hier noch ein Mini Garten.

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Ein Busbahnhof lag auch auf meinem Weg.

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PS: Ohne eine Taschenkontrolle kommt man da nicht rein.

Kurz bevor ich auf dem Zug Bahnhof von Weifang stieß.

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Der Bahnhof
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Ich kam da leider nicht rein ohne ein Ticket zu haben. Es gibt extra 2 Ticket Hallen. Diese haben aber kein Hauptgebäude Zugang. Also musste ich mir was anderes einfallen lassen.

Vorher aber noch ein Foto gemacht vom Bahnhofsplatz
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Mir blieb nichts anderes übrig als einfach mal den Gleisen zu folgen. Das entpuppte sich als eine langwierige Geschichte aber die Geschichte war erst mal erfolgreich. Ich fand eine Brücke die unter den Gleisen her ging. Ich lief und lief und lief aber irgend wie kam kein Strassenschild oder sowas.
Dafür fand ich einen Damm.20130328-172003.jpg

Nach der ewigen Lauferei musste ich dann auch mal für kleine Königstiger und fragte den Restaurant Besitzer, ob ich noch sehr weit von meinem Ziel sei.
Er konnte englisch und sagte mir das ich noch nicht weit gekommen war, laut Karte. Auf der Karte bin ich oben rechts gestartet und in der nähe vom Dingjian Crossing angekommen und wie ihr sehen könnt kommt da noch ein ganzes Stück. Das ist übrigens der erste von zwei Teilen der Karte.
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Zu Fuß hätte ich das nicht mehr geschafft aber der nette Mann gab mir noch zwei Zettel mit und seine Nummer falls ich noch fragen hätte. Mittlerweile habe ich zwei Nummern. Auf den Zetteln stand folgendes.
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Mir wurde das ganze zu spät. Bus fahren ist nicht so einfach. Die haben keine Anzeige im Bus und die Haltestellen und so sind alle auf Chinesisch. Aber ich weiß wo ich hin muss und verschiebe das auf morgen.
Der Bus soll nur ein RMB kosten, für die fahrt. Ich bin ja mal gespannt.

Ich machte mich dann wieder auf den Rückweg und fand sogar noch eine Teestadt. Aber auch hier war die hälfte leer.

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Die beiden waren in einem Park am Damm.

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Fast wieder im Hotel, na ja ich lief ca. noch 30 Min, guckte er mich böse an als ich die Brücke überqueren wollte 😉

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So meine lieben 🙂 Ich bin im Hotel angekommen und geh mal Duschen. Hoffe das Wasser ist nicht wieder so kalt wie gestern.

Wir haben nun 17 Uhr 46 Ortszeit.

Nachtrag: Wir waren gestern noch mal mit den Chinesischen Arbeitskollegen essen.

Es war sehr reichlich, sehr lecker und alles ohne Paprika. Sehr sympathisch 🙂

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Wir alle zusammen 🙂

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Das Lokal war trotzdem sehr gewöhnungsbedürftig. Die meisten Lokale haben keine Türen, nur so Trennstreifen. Man kennt das aus einem Schwimmbad. Wenn man aus dem Innenraum in den Außenbereich schwimmen möchte. Diese Trennstreifen habe ich als Stoff oder als PVC gesehen. Also saßen wir alle mit Jacke da. Das Servie war zwar Porzellan aber eingeschweißt. Es gab heißes Wasser was wir in die Porzellanschüssel gießen sollten um es zu reinigen. Das benutzte Wasser wurde einfach auf dem Boden geschmissen auch der Abfall folgte diesem Beispiel. Bei uns sah es aus wie im Schweinestall. Die Gräten vom Fisch durften auch auf dem Boden gespuckt werden. Also Fazit: Das essen war super aber das Verhalten sehr ungewohnt. Anderes Land , andere Sitten.